Montag, 15. Dezember 2025

Gehirntumor


Operation Tumor 2020 und 2024

Es begann bereits Anfang 2020 als das Meningenom (gutartiger Tumor) im Kleinhirn sich bemerkbar machte; Gangunsicherheit, Schwindel, apetitlos, kraftlos. 
Das Meningenom wurde im Krankenhaus Blaubeuren mit CT erkannt und muss per OP entfernt werden. 
Vorbereitung im Kh Blaubeuren, danach Verlegung und OP im BWK- Ulm.
Die OP dauerte ca 5 STD, der Erfolg sehr gut. Nach 12 Tagen konnte ich wieder geheilt entlassen werden. 

Während dem Klinikaufenthalt waren Corona Vorschriften. Maskenzwang, Besuchszeit auf eine Stunde und eine einzige Person begrenzt. Das war eine harte Zeit. Ich war in diesem Jahr ziemlich kraftlos geworden und do durfte ich ein REHA in Bad Buchau in der Schloßklinik besuchen. Auch hier waren noch Corona Vorschriften und schränkten das Lebn in der REHA sehr ein. Das Meningenom konnte zwar entfernt werden, breitete sich jedoch im lauf der nächsten 4 Jahre wieder aus und es wurde

 2024 eine zweite OP erforderlich. Diese wurde ebenfalls im BWKU durchgeführt.Diesmal konnte das Meningenom zwar auch entfernt werden, es wurde jedoch eine Bestrahlung des Restgewebes empfohlen. Die war alles sehr kompliziert, weil mein Oberschenkelbruch dazwischen kam und sich alles verzögert hat. Deshalb kam auch keine REHA in Frage.

Montag 3.März neuer Anlauf mit Vorstellung in der Strahlentherapie in Ehingen wie es weiter gehen könnte, da eine zweite Hüftoperation geplant war.


Oberarmfraktur

 





Am 8. DEZEMBER 2025 etwa um 10 Uhr stürzte ich wieder im Wohnzimmer und mir war sofort klar, dass ich den Arm gebrochen habe. Ich kam nicht mehr vom Boden auf die Beine. Felix kam mir zu Hilfe und hob mich auf den Sofa. Er rief den Rettungswagen, der relativ schnell kam und mich sitzend ins Krankenhaus Münsingen in die Notaufnahme brachte. Nach einer Röntgenaufnahme war klar, dass der Oberarmknochen unterhalb der Kugel gebrochen war und operiert werden musste. Auch eine Rippe stellte sich heraus war gebrochen. Dazu war eine Verlegung erforderlich, da für eine ungeplante OP Münsingen nicht ausgestattet ist. Ich Entschied mich für Ehingen, da ich dort schon bekannt war. Am Dienstag fuhr mich wieder Felix um 7 Uhr in die Notaufnahme Ehingen, wurde dort wieder untersucht mit Röntgen und CT und klar, dass operiert werden muss-in einer Woche dann an einen freien Termin. Wir haben heftig widersprochen und darum gekämpft, dass ich mit diesen Schmerzen nicht mehr eine Woche daheim bleiben kann. Nach einiger Diskussion und dem Operateur wurde ich auf Mittwoch am Ende der Tages-Operationen angehängt. Ich bekam ein Zimmer und verbrachte dort die Nacht und wartete der Dinge, wann ich an der Reihe war. Dies natürlich nüchtern und jederzeit zur OP bereit. Diese erfolgte dann bedingt durch einen schweren Verkehrsunfall um 18 Uhr. Aber immerhin wurde ich noch am Mittwoch 10.12. operiert und war dann um 10 Uhr wieder fast schmerzfrei auf meinem Zimmer mit zwei weiteren Patienten. Die Heilung verlief gut, die Schmerzen waren relativ gering, so dass ich sehr schnell wieder auf die Beine kam und die Visite bei der Wundkontrolle sagte, dass eigentlich nichts dagegen spricht, wenn ich daheim versorgt werde, dass ich sofort heim könnte. Mit Ruth war es besprochen, dass ich nicht in eine Reha möchte und sie mich auch lieber daheim hätte, entschloss ich mich, gleich am Freitag keine 4 Tage nah der OP die Heimreise anzutreten. Es war wieder Felix, der es von seinen Arbeitszeiten so einrichten konnte und mich am Freitag nach dem Mittagessen abholen konnte. Das war ein glücklicher Tag! allerdings brach mir am Donnerstag noch ein Zahn beim Essen ab, auch hier bekam ich bei meinem Zahnarzt gleich auf Montag einen Termin. Ja und jetzt sitze ich am 15.12. hier, mit operierter Schulter, geflicktem Zahn und etwas Schmerzen mit der gebrochenen Rippe und kann schon wieder am Leben teilnehmen. Man lernt ziemlich schnell, Dinge mit Links zu machen!😂 Nun hoffe ich, dass dies der letzte Sturz ist und ich mich wirklich erholen kann und in und mit der Großfamilie schöne Weihnachten erleben kann. Gott sei Dank für alle Bewahrungen und zufälligen Umstände, die für mich ein Wunder waren.

Sonntag, 7. Dezember 2025

Strahlenklinik

 Strahlenklinik Ehingen 

Vorstellung in der Strahlenklinik am 3. März 2025. Eine frühere Behandlung, die eigentlich nach der Tumoroperation erforderlich und geplant war, hat sich wegen meinem Oberschenkelbruch verzögert. Nun findet ein erstes Gespräch und mögliche Planung in der Klinik statt. Die zweite Hüftoperation steht ja noch aus. Ich bin gespannt.  
Ergebnis: Es werden ca 30 Bestrahlungen angesetzt, täglich in Ehingen+1 mal in Ulm, Alternative muss geprüft werden: einmal in Göppingen. 
Alles soll erst nach der Hüftoperation geklärt werden, da die Zeit nicht drängt.

Am 10. September ist es dann soweit. 30 Bestrahlungen, 4 x in Ehingen, 1x die Woche in Ulm. Ich lasse mich die erste Woche mit dem Taxi fahren danach fahre ich selber. Ich verspürte keine Nebenwirkungen und fühlte mich fit zum Auto fahren. Die Bestrahlung dauerte jeweils ca 10 Minuten. Ob die appetitlosigkeit mit der Bestrahlung zusammen hing weiß ich nicht. Ein Paar Haare gingen raus Inzwischen ist alles wieder ok. Ein Endgespräch fand statt und in einem Halben Jahr ist eine Kontrolluntersuchung. 

Mittwoch, 26. Februar 2025

Oberschenkel bruch

2024 was seither passierte (Gebrochener Oberschenkel)

Am 22.  November 24 stürzte ich aus unerklärlichen Grund aus dem Stand im Esszimmer und brach mir den Oberschenkel. Eigentlich wollten wir an diesem Tag an einem CVJM Bibelwochenende in Walddorf teilnehmen. Zum Glück war ich nicht allein, so dass meine Frau mir schnell Hilfe rufen konnte. Der 3gerufene Notarzt hat mich sofort in ein freies Krankenhaus eingeliefert. In Ehingen wurde ich aufgenommen, entsprechende Untersuchungen und Röntgenbilder angefertigt. Die Ärzte haben mir zugesagt, nachdem ich fast unerträgliche Schmerzen hatte, noch am heutigen Freitag zu operieren. Ich würde in ein Zimmer gebracht, Ruth und Thomas schauten nach mir. Nach stundenlangen Schmerzen wurde ich um 22 Uhr tatsächlich operiert.

Die Operation dauerte etwa eine Stunde und ich war relativ schnell wieder wach und war glücklich, dass die Zeit der Schmerzen ein Ende hatten. Der Knochen würde mit einem großen Nagel und Schrauben zusammen geflickt.  Der Vorteil, ich könnte und dürfte das Bein sofort belasten und aufstehen. Ich war überglücklich. Nach der OP blieb ich noch 2 Nächte zur Überwachung auf der Intensivstation. Danach kam ich auf mein 2 Bett Zimmer. Da ich aufstehen durfte, aber nicht mich allein versorgen könnte, wurde mir eine kleine Reha im Haus angeboten, in der ich die ersten Gehversuche an Krücken und Rollator machen konnte. Die anschließende 3 wöchige Reha war ebenfalls im gleichen Haus ab 16. Dez. nachdem die Fäden entfernt waren und die Wundheilung gut aussah. Leider gab es einige Unterbrechungen von den Anwendungen, durch Weihnachten und Jahreswechsel, jedoch bekam ich am 26.12. Urlaub zum Gottesdienst und Familienfeier nach Münsingen. Das war ein großes Fest nach 6  Wochen Krankenhaus. Es gab jedoch auch eine traurige Nachricht, dass mein Freund Horst Rauscher am 27.12. verstorben ist. Leider konnte ich mich von ihm nicht mehr verabschieden.


2025 wie geht es weiter?😵

Das Ende der Reha war auf Sonntag 5. Januar vorgesehen. Was mir immer wieder zu schaffen machte, waren die stetigen Schmerzen, die ich mit Tabletten unterdrücken musste und alle machten mir Mut, weil diese Aktion mindestens ein halbes Jahr dauert, bis alles abgeheilt ist. Was ich erwähnen möchte, ich habe bis auf ganz wenige Ausnahmen jeden Tag Besuch von Freunden und meiner Familie bekommen.💓 Insgesamt verbrachte ich fast 7 Wochen im Krankenhaus Ehingen. Insgesamt war die Versorgung und Behandlung sehr freundlich, kompetent und gut. Trotzdem sehnte ich mich nach meinem Zuhause und einem anderen Essen.
Ein Familienwochenende, war auf 17. Januar in Österreich seit langem geplant, und das wollte ich mir nicht entgehen lassen.  Inzwischen ging es mir etwas besser, jedoch klagte ich immer wieder unter starken Schmerzen, die ich nicht einordnen konnte.
Montag 3.2. Vorstellung in der Chirurgie Münsingen für eine Röntgenkontrolle mit dem Ergebnis, dass sich in dem Hüftnagel etwas verschoben haben muss. Eine weitere Kontrolle mit Rücksprache und Lösungsvorschlägen wurde in Ehingen empfohlen.
Mi 12.2. Chirurgie Ehingen Gespräch , mit Oberarzt, der ein CT verlangte, um die Situation besser beurteilen zu Können.
Di 18.2. CT Aufnahme in Ehingen, da Münsingen dies für ambulante Patienten nicht machte. Das versteht kein normaler Mensch mehr. 
Di 26.2. Gespräch beim Chirurgie Oberarzt über die Situation, was zu machen ist. Schmerzen sind weiterhin ohne Schmerzmittel nicht erträglich.

Neue Hüfte muss kommen
Wie ich bereits vermutet habe wird eine zweite Operation erforderlich. Die Nägel und Schrauben müssen entfernt werden und es wird ein völlig komplett neues Hüftgelenk geben. Ganz überraschend bekam ich sofort einen Termin und zwar zur OP am 
4. März 2025 wieder in Ehingen. Die Op wird deutlich aufwendiger, weil die ganzen Teile entfernt werden müssen und das Hüftgelenk ersetzt werden muss. Da alles sehr Zeitnah erfolgt, wurde heute sämtlichen Gespräche (Narkose usw) gleich erledigt. Die Hoffnung ist, dass ich bald meine ständigen Schmerzen los bin und wieder normal gehen kann.
Erste Ausführung

Neue komplette Hüfte

1. März 2025
Letzte Vorbereitungen vor der OP. Friseur, Zahnarztbesuch, Blick zu den Bienen, Gespräch mit Hausarzt, Koffer packen. Hauskreis. 
2. März  Gottesdienstbesuch, Familienkaffee. 
3. März Verschiebung OP auf Mittwoch 4.3. Anreise 10 Uhr mit Zimmer und Bett und OP Gespräch mit dem Oerateur, Blutabnahme, 
3. März Vorstellung Strahlenklinik bleibt bestehen (wegen Tumor)
4. März Erneuerung der Oberschenkel Reparaturteile. Ich lasse mich überraschen 

Dr. Elbel
wird mich operieren. 




Um 10 Uhr wurde ich zur OP vorbereitet. Es war ein sehr freundliches Team und von da an weiß ich nichts mehr bis ich um 15 Uhr wieder aufwachte. Da meine Werte gut waren, brauchte ich nicht die Nacht auf der Intensivstation verbringen sondern war um 17 Uhr schon wieder auf meinem Zimmer. Ich habe Thomas angerufen und die frohe Botschaft machte ihre Runde. Alle waren glücklich, dass die doch etwas umfangreichere OP  gut verlaufen ist. An dem Tag war sehr viel los im OP und ich spürte, was das Team leistete und auch geschafft war. Trotzdem fiel kein ungutes Wort und es herrschte eine gute Athmosphäre. 

Am Donnerstag 5. März lief alles nach einer sehr guten Nacht wie gewohnt. Visite, Pflegedienst, Frühstück usw. Inzwischen bin ich wach, spüre auch die sehr grosse Narbe und eine neue Art von Schmerzen. Gleich am ersten Tag nach der OP  sollte ich auf die Beine kommen, das war sehr heftig. 

Freitag war vieles schon bekannt. Die Physioleute versuchten mich zu bewegen und erste Schritte mit mir um das Bett zu machen. Es war wie beim ersten Mal, nur die Schmerzen waren anders. 

Sonntag 8. März Ruhetag bei herrlichstem Wetter.

Montag 9.3.  Rönthgenkontrolle der Hüfte, Visite, physio mit gehen auf dem Gang, Blutkontrolle, heute war ich der wichtigste Mensch. Heute Mittag kam der Stationsarzt mit dem Verdacht, dass der Schenkelknochen gerissen ist und er eine CT machen möchte. Das Ergebnis erfahre ich am Dienstag bei der Visite. Freunde und Familie zum Gebet aufgerufen. 10.3.

Dienstag, der Riss im Knochen hat sich bestätigt und muss nochmals operiert werden, gleiches Prozedere von vorne. Einen Tag warten und am Mittwoch 12. 3. um  8. 30 ist die nächste OP angesetzt. Um 7.30 wurde ich schon vorbereitet im OP Bereich. Um 12 erinnere ich mich schön wieder im Aufwachraum. Alles war gut verlaufen, es gab hohen  Blutverlust aber um 15 Uhr kam ich schon wieder auf mein Zimmer. Obwohl alles gut verlaufen ist, fühlte ich mich zurückgeworfen wie an den ersbten Tag allerdings mit dem großen Problem der fehlenden Muskeln.

14.3. Umzug in andere Station der Hüftpatienten zu Dr Elbel.

16.3 Absetzen der Schmerztablette, da diese vermutlich die Ursache für meinen extrem niedrigen Blutdruck unter 70 zuständig ist. Heute Nacht 2 Uhr wundwasser vom Oberschenkel Wunde abgegangen. Es war keine Drainageschlauch vorgesehen. 

17.3. Beginn der kleinen Reha im Haus. Umzug ist eigentlich zu früh und unvernünftig, weil die Wunde noch nicht trocken ist und eigentlich gar nicht sein dürfte. Außerdem ist die Reha wegen Norovirus für Besucher gesperrt.  

18.3.Wunde nässt immer noch und muss gespült werden, Verlegung zurück in die Chirurgie geplant. 

Freitag 21. März Tag der Entscheidung, ob Wunde  geöffnet werden soll und wie hoch die Entzündungswerte sind. 70 ml wundflüssigkeit seit gestern ausgetreten. 

Montag 24. März entzündungswerte stabil bei 20, wundflüssigkeit 25 ml. Entscheidung von Dr Elbel abwarten. 

Freitag 28. März. Wunde ist verheilt, Fäden werden gezogen, Entlassung auf Montag vorgesehen. 

Wochenende wieder Besuchsverbot. 

Sonntag 30.3. Letzter Faden wird gezogen, Heimreise steht nichts mehr im Wege.  

Montag 31. 3. Rahel und Ruth holen uns in der Klinik ab. 

Es ist ein unbeschreibliches Gefühl daheim als freier Mensch zu sein. Es reicht nicht einmal für den überfälligen Mittagsschlaf nach zwei schlaflosen nächten, da kommt schon die Nachricht und der Vermesser für einen Rollstuhl. Die ersten Besuche kommen und das absolute Highlight, ich bekomme einen elektrischen Rollstuhl der Fa Paravan- unglaublich!

Mittwoch 3.4. Bis dahin habe ich 5 kg abgenommen, Appetitlos und schlaflose Nächte. Doch das soll anders werden, seit heute konnte ich alles essen und gut schlafen. Mit meinem elektrischen Rollstuhl konnte ich unter Leute und besuche machen. Eine ganz tolle Sache. So geht's es heute zum Männervesper und zu den Bienen. Alle freuen sich

Mich wiederzusehen. Mit dem Elektro Rolle ist alles viel leichter geworden. 
Sonntag 13. April

Heute war ich beim Sonntagscafe und meine Hüfte ist ausgekugelt, ungeheure Schmerzen. Ein Rönthgenbild zeigt mir das Problem, das in Ehingen wieder eingerenkt werden musste. Am nächsten Tag durfte ich wieder heim und alles ist in Ordung. Das wünsche ich niemand, weil die Schmerzen un̈erträglich sind.  

1. April ist so ein Datum, an dem die Endkontrolle erledigt war und ich beide Beine belasten darf und ich das Antibiotika nach 30 Tagen absetzen durfte. Inzwischen übe ich an einer Krücke zu gehen und kurze Strecken mit dem Auto zu fahren. Das normale weitgehend schmerzfrei Leben kann gerne weiter gehen. 

Donnerstag 1. Mai waren wir beim Grillen bei der Maiwanderun dabei

Freitag 2. Mai war im zum ersten Mal, im Hallenbad Gomadingen mit Ruth.